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Thema: Lektion 4: Andere vorstellen Di 1 Nov - 23:36
Lektion 4: Andere vorstellen
Spoiler:
Wenn Sie geschäftlich nach Japan reisen, sollten Sie immer eine meishi (Visitenkarte), am besten mit japanischer Übersetzung auf der Rückseite, parat haben. Wenn Sie eine Visitenkarte überreichen oder entgegennehmen, tun Sie dies am besten respektvoll mit beiden Händen. Gehen Sie auch sonst höflich mit der Visitenkarte um. Schreiben Sie zum Beispiel vor den Augen des Besitzers oder der Besitzerin in keinem Fall etwas auf die Karte.
1 Die richtige Anrede einer Person ist von großer Bedeutung. Das Suffix -san bedeutet Herr oder Frau und wird bei der Anrede einer Person an den Namen angehängt. Während man im Geschäftsleben fast ausschließlich den Nachnamen benutzt, kann im Privaten das -san durchaus auch an den Vornamen eines Freundes oder einer Freundin angehängt werden. -san darf man in keinem Fall für die eigene Person bzw. für eine Person aus der eigenen Gruppe oder Familie benutzen.
3 Wenn Sie andere Personen vorstellen, sollten Sie die Worte kochira e (Dies ist …) vor den Namen der Person setzen.
Kochira wa Miki-san desu. Dies hier ist Miki.
4 Bei welchen der folgenden Sätze wird eine Person aus der eigenen Gruppe vorgestellt? Kreuzen Sie an.
1. ___ Kochira wa Myûra desu. 2. ___ Kochira wa Kobayashi-san desu. 3. ___ Kochira wa Sakai-san desu. 4. ___ Kochira wa Gotô desu.
5 Japanische Nomen besitzen weder Singular- noch Pluralformen noch eine weibliche oder männliche Form. Auch die japanischen Verben sind sehr universell. Sie werden nicht gebeugt. desu bedeutet „sein“ für alle Personen im Singular und Plural.
Nihon-jin desu kann also bedeuten:
Ich bin Japaner/Japanerin. Wir sind Japaner/Japanerinnen. Du bist Japaner/Japanerin. Ihr seid Japaner/Japanerinnen. Er ist Japaner/Japanerin. Sie sind Japaner/Japanerinnen.
6 Schreiben Sie mögliche Übersetzungen für diese japanischen Sätze auf.
7 Nachdem Sie eine Visitenkarte erhalten haben, sollten Sie den Namen des Gegenübers noch einmal wiederholen. So können Sie sich gleich die richtige Aussprache einprägen. Zum Beispiel so: Â, Taguchi-san desu ne. Ah, Herr Taguchi, nicht wahr?
Ihr Gegenüber könnte sagen: Hai, sô desu. Ja, so ist es.
Hai, sô desu hört man in Japan sehr häufig. Japaner legen sehr viel Wert auf Harmonie und Konsens. Das gilt auch für die Kommuikation. Sogenannte zustimmende Floskeln, wie sô desu, sô desu ne (Ja, nicht wahr?) oder sô, sô, sô bekräftigen, dass man dem anderen wohlgesonnen ist. Sie bedeuten aber nicht unbedingt Zustimmung, sondern signalisieren nur: „Ich höre zu. Bitte sprechen Sie weiter“. Das gilt auch für das Wort hai (ja).
7 Ordnen Sie den wichtigsten Phrasen für Begrüßung und Smalltalk die richtige Übersetzung zu.
1. Irasshaimase. ___ A. Wie geht es Ihnen? 2. Konnichi wa. ___ B. Mein Name ist Gotô. 3. O-genki desu ka? ___ C. Dies ist Frau Uchida. 4. Arigatô. Genki desu. ___ D. Wie ist ihr Name? 5. O-namae wa? ___ E. Darf ich mich vorstellen? 6. Gotô desu. ___ F. Herr Itô, nicht wahr? 7. Hajimemashite. ___ G. Guten Tag. 8. Yoroshiku onegai shimasu. ___ H. Danke, gut. 9. Itô-san desu ne. ___ J. Schön, Sie kennen zu lernen. 10. Kochira wa Uchida-san desu. ___ K. Willkommen.
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Thema: Re: Lektion 4: Andere vorstellen Fr 4 Nov - 20:56
Das kann ich ja schon was, aber auch nicht so gut. Werde mir das auch mal abkopieren, damit ich das Abends im Bett lernen kann.