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Thema: Inception Di 15 März - 18:33
Filminhalt:
Dominick „Dom“ Cobb wird bewusstlos an einem Strand von einem Wachposten gefunden und zu einem Mann gebracht, der ihm nur schwer verständliche Dinge erzählt.
In einer Rückblende befinden sich Cobb und sein Helfer Arthur sowie Nash, ein „Architekt“ der Traumwelten, gemeinsam im Unterbewusstsein des japanischen Geschäftsmanns Saito. Sie wollen eine Idee aus Saitos Unterbewusstsein stehlen. Cobbs verstorbene Ehefrau Mal taucht beim Einsatz als sogenannte Projektion auf und beeinflusst diesen zu dessen Ungunsten. Saito kann schließlich zusammen mit Mal vereiteln, dass Cobb an die Information aus dem Safe gelangen kann. Mit Arthur als Geisel zwingen sie Cobb, seine Waffe und die Zielinformation auszuhändigen. Saito kann jedoch Arthur nicht einfach töten, da dieser dann nicht sterben, sondern nur aus dem Traum aufwachen würde. Schmerzen fühlt der Träumer, in diesem Falle Arthur, hingegen wie in der Realität. Mal fügt Arthur eine Schussverletzung zu und zwingt Cobb damit zur Aufgabe. Cobb weckt Arthur durch einen gezielten Kopfschuss, um weitere Schmerzen zu verhindern. Während Saito im zusammenbrechenden Traum getötet wird, erwacht und Arthur angreift, weckt der Traumarchitekt Nash Cobb durch einen Kick, eine starke Umgebungsänderung für die schlafende Person, aus seinem Traum auf. Nach dem Aufwachen überwältigt Cobb Saito und sie wollen Saito nun mit Gewalt zur Herausgabe der Information zwingen. Saito merkt jedoch an, dass es sich nur um einen weiteren Traum handelt, nachdem sich ein Fehler in der Architektur des Traumes bemerkbar macht, und der erste somit ein Traum in einem weiteren Traum war.
Nachdem das Team in einem Schnellzug aufwacht, erklärt Saito den Extractors, dass die gemeinsame Traumreise nur ein Test gewesen sei, da er momentan die besten Extractors für ein eigenes Projekt suche. Der Traumarchitekt Nash, der sich als unzuverlässig erwiesen hat, wird daraufhin aus dem Team ausgesondert. Cobb und Arthur sollen für Saito eine Inception durchführen. Dabei sollen sie einen zielgerichteten Gedanken in den Geist einer bestimmten Person einpflanzen. Saito kann Cobb überzeugen mitzumachen, indem er ihm anbietet, alles Mögliche zu tun, damit Cobb in sein Heimatland zurückkehren kann, was ihm bisher aufgrund eines Haftbefehls wegen Mordes an seiner Frau Mal nicht möglich war. Cobb geht auf das Angebot ein und holt den Fälscher Eames (der in der Traumwelt sein Erscheinungsbild ändern kann), die Studentin Ariadne (die schließlich von Cobb und Arthur zu einer Traumarchitektin ausgebildet wird) und den Chemiker Yusuf ins Team.
Im weiteren Verlauf der Handlung erkennt Ariadne während des Trainings in Cobbs Unterbewusstsein, dass er stark unter dem Tod seiner Frau Mal leidet, was auch Einfluss auf seine Traumwelten hat. Die immer wieder auftauchende Projektion seiner Frau Mal behindern Cobbs Traumreisen ebenso wie das Auftauchen seiner Kinder, deren Gesichter er nicht sehen kann.
Das Ziel der Inception ist Robert Fischer, Sohn eines Großindustriellen und Konkurrenten Saitos. Das Team soll ihm den Gedanken einpflanzen, das Unternehmen seines Vaters nach dessen Tod aufzuspalten, wovon sich Saito eine Schwächung des Konkurrenten verspricht. Cobbs Team plant, mehrere Traumebenen zu passieren, damit die Eingebung für Fischer so realistisch wie möglich wirkt. Yusuf bereitet dazu eine Drogenmischung zu, die für das Traum-Sharing benötigt wird. In jeder Ebene des Traums versetzen sie sich wieder in einen Traumzustand, also einen Traum im Traum. Mit jeder tieferen Ebene verlangsamt sich die Zeit, da das Gehirn im Traum schneller arbeitet. So entsprechen beispielsweise fünf Minuten realer Zeit einer Stunde in der ersten Traumebene, aber schon zwanzig Stunden in der nächsten. In den tiefsten Traumebenen können wenige Momente so dramatisch verlangsamt sein, dass diese Jahrzehnte dauern können. Beim Tod in tieferen Traumebenen besteht für die Extractors die Gefahr, aufgrund der verabreichten Beruhigungsmittel nicht mehr in der Realität aufwachen zu können. Sie erreichen stattdessen den Zustand des sogenannten Limbus’, der im Film als „rohes Unterbewusstsein“ beschrieben wird und aus dem sie unter Umständen nicht mehr aufwachen können. Dort können sie Jahrzehnte verbringen, während der eigentliche, ursprüngliche Traum in der Realität nur wenige Augenblicke dauert.
Cobb und seine verstorbene Frau Mal haben bereits einmal viele Jahre in diesem Zustand verbracht. Sie gelangten in den Limbus, als sie das Konzept vom „Traum im Traum“ erforschten. Jahrzehntelang schufen sie sich als Traum-Architekten dort ihre eigene Welt und alterten gemeinsam.
Um selbst zu prüfen, ob sie sich momentan in einer von jemand anderem konstruierten Traumumgebung befinden, verwenden die Extractors sogenannte Totems, kleine Objekte mit charakteristischen Eigenschaften, die nur ihr Besitzer genau kennen sollte. Das hat den Sinn, dass ein Traumarchitekt diese Eigenschaften nicht genau kennen kann und sie somit zwangsläufig falsch simuliert, woran der Benutzer des Totems erkennt, dass er sich nicht in einem eigenen Traum befindet. Mal verwendete einen kleinen Kreisel, der sich im Traumzustand permanent weiterdreht.
Die im Limbus gefangene Mal sperrte dort ihren Kreisel in einen Safe. Cobb interpretierte dies als Versuch „eine Wahrheit [dass ihre Welt nicht real ist], die sie einst kannte, zu vergessen“. Für Mal war der Limbus zur Realität geworden, in der sie bleiben wollte. Cobb gelang es aber, sie davon zu überzeugen, in die reale Welt zurückzukehren. Er drang in ihr Unterbewusstsein ein und versetzte den Kreisel in ihrem Safe in Rotation, sodass er dort im rotierenden Zustand verblieb. Indem sich das Paar von einem Zug überfahren lässt, gelingt es ihnen, aus dem Limbus zu entkommen. Doch zurück in der Realität verfolgte Mal der Gedanke, sie seien immer noch in einem Traum und müssten sich erneut umbringen, um wirklich aufzuwachen. Sie tüftelte einen Plan aus, um Cobb dazu zu bringen, noch einmal mit ihr gemeinsam Selbstmord zu begehen. Dazu verwüstete sie das Hotelzimmer, in dem sie ihren Hochzeitstag verbringen wollten, und hinterließ bei ihrem Anwalt einen Brief, in dem sie Cobb Mordpläne vorwarf. Ihr Plan scheiterte, als sie vom Fenster in die Tiefe sprang und Cobb ihr nicht folgte. Auch hier spielte das Totem, das sie bis zu ihrem Selbstmord bei sich trug, offenbar eine wichtige Rolle. Welche genau, ist jedoch unklar, denn jedes Mal, wenn Cobb es verwendete, um zu prüfen, ob sie Recht hatte, kippte es um. Cobb geriet unter Mordverdacht und musste aus den Vereinigten Staaten fliehen. Seine Kinder ließ er bei seinen Eltern zurück.
Fischer plant, zur Beerdigung seines inzwischen verstorbenen Vaters in die Vereinigten Staaten zurückzukehren. Der Flug von Sydney nach Los Angeles ist der einzige Zeitraum, in dem die Extractors an Fischer herankommen können, da das Team für das Eindringen seiner Träume mittels einer technischen Apparatur mit ihm verbunden sein muss. Der einflussreiche Saito, der kurzerhand die gesamte Fluggesellschaft kauft, mit der Fischer fliegt, hat es arrangiert, dass außer Fischer und ihm nur Cobb, Arthur, Eames, Ariadne sowie Yusuf in der ersten Klasse der Boeing 747 sitzen. Das Team besteigt gemeinsam mit Fischer das Flugzeug und verabreicht ihm ohne sein Wissen ein Betäubungsmittel. Mit Hilfe der Flugbegleiterin dringen alle sechs gemeinsam in Fischers Unterbewusstsein ein. In der ersten Ebene, einer verregneten Großstadt, inszeniert das Team eine Entführung Fischers. Jedoch wird das Team von Sicherheitskräften angegriffen, da Fischer offenbar ein mentales Training zur Abwehr von Attacken auf sein Unterbewusstsein absolvierte. Dabei wird Saito angeschossen und lebensgefährlich verletzt. An einem Versteck angekommen, nimmt der Fälscher Eames derweil die Gestalt von Robert Fischers Paten Peter Browning an und lässt sich zusammen mit Fischer einsperren. Er gaukelt ihm vor, ebenfalls entführt sowie gefoltert worden zu sein und versucht, von ihm weitere Informationen zu erhalten. Eames erzählt dabei Fischer von einem zweiten Testament, das vorsehe, das gesamte Imperium aufzulösen, um ihm zu suggerieren, dass diese Idee von seinem Vater ausging.
Während Yusuf in der ersten Traumebene bleibt, um das Team und Fischer, die sich in einem Kleintransporter mittels des „Traumsharing-Gerätes“ miteinander verbinden, vor Fischers Abwehrkräften zu retten, dringen jene in die zweite Traumebene ein. Um alle aus den tieferen Traumebenen zu holen, leitet Yusuf einen Kick ein, indem er den Kleintransporter von einer Brücke ins Wasser stürzen lässt. Während der Kleintransporter auf die Wasseroberfläche zufliegt, dauern die Handlungen noch an.
In einem Hotel, der zweiten Traumebene, macht Cobb Fischer darauf aufmerksam, dass beide sich in einem Traum befinden. Cobb erinnert ihn an sein Training zur Abwehr von Extractors und gibt vor dazusein, um ihm zu helfen. Dabei schafft er es, den Verdacht der Extraktion auf Browning zu lenken, was zur Folge hat, dass Fischer die Projektion seines Onkels in Cobbs Sinne verändert und ihm die Schuld gibt. Gemeinsam begeben sie sich in die dritte Ebene von Fischers Unterbewusstsein. Fischer glaubt aber, gemeinsam mit dem Team in Brownings Unterbewusstsein einzudringen. Er möchte herausfinden, was im Tresor seines Vaters versteckt gehalten wird, und ist dem Team dabei unwissentlich bei seiner eigenen Inception behilflich. Arthur bleibt in der zweiten Ebene zurück, bewacht Fischer und das Team und verteidigt sie gegen die Sicherheitskräfte Fischers. Da sich alle Träumer in der ersten Ebene in freiem Fall befinden und somit schwerelos sind, überträgt sich die Schwerelosigkeit auch auf die zweite Ebene. Um einen Kick zu erzeugen, verschnürt Arthur die schwebenden Träumer zu einem Paket, bringt sie in einen Aufzug und versetzt diesen mittels Sprengstoffs in Bewegung, um in der Schwerelosigkeit einen Kick zu simulieren.
In der dritten Ebene, einem verschneiten Gebirge, ist das gesuchte Geheimnis in einer von Soldaten bewachten Festung versteckt. Es gelingt den Extractors, trotz massivem Kugelhagel die Festung einzunehmen. Kurz bevor sie den Tresorraum erreichen, wird Fischer jedoch von Cobbs Gedankenprojektion seiner Frau Mal getötet und gerät so in den Limbus. Eames hält das Projekt für gescheitert, doch Ariadne kann ihn und Cobb überzeugen, noch eine Ebene tiefer zu gehen, um Fischer zu retten und den Plan doch noch zu Ende zu führen. Im Limbus angekommen, treffen Cobb und Ariadne erneut auf Mal und Fischer. Cobb gesteht, dass er früher schon einmal eine Inception durchgeführt hat. Die fortdauernde Idee seiner Frau Mal, dass ihre Welt nur eine Traumwelt sei, aus der sie durch Selbstmord aufwachen müsse, hatte er ihr eingepflanzt. Er wollte sie dazu zu bringen, den Limbus zu verlassen, doch die Idee breitete sich in ihrem Verstand immer weiter aus, bis sie sich in ihrer Besessenheit das Leben nahm. Cobb macht sich fortwährend Vorwürfe deswegen, weshalb die Projektion von Mal andauernd bei seiner Arbeit auftaucht. Mal versucht nun Cobb zu überzeugen, mit ihr im Limbus zu bleiben. Ariadne erschießt sie jedoch und gibt Fischer einen Kick, wodurch dieser wieder in die dritte Traumebene zurückgelangt. Dort trifft Fischer auf seinen sterbenden Vater. Durch die Inception vermittelt Cobbs Team, Saitos Wunsch gemäß, Fischer das Gefühl, sein Vater habe sich auf dem Sterbebett gewünscht, dass sein Sohn seinen eigenen Weg gehe. Dieser Gedanke wird voraussichtlich in der Realität dazu führen, dass Fischer das Imperium seines Vaters aufteilt. Währenddessen gibt Cobb auch Ariadne einen Kick, wobei sie ebenfalls in die dritte Traumebene gelangt.
Saito, dessen schwere Verletzung in der ersten Traumebene zeitverzögert und verlangsamt in die tieferen Traumebenen durchgedrungen ist, erleidet infolgedessen einen Herzstillstand und gelangt auf diese Weise in den Limbus. Cobb kehrt zunächst nicht in die dritte Traumebene zurück, sondern sucht Saito im Limbus, um ihn zu retten, da er im Wachzustand ohne Saitos Fürsprache nach der Rückkehr in die USA verhaftet würde.
Mit jeder höheren Traumebene ist ein Teammitglied, das in der jeweiligen Traumebene träumt, zurückgeblieben, um für einen Kick zu sorgen. Damit das Team unbeschadet in den Wachzustand zurückgelangen kann, werden nun möglichst synchronisierte Kicks herbeigeführt. Während Yusuf in der ersten Traumebene den vollbesetzten Van von der Brücke stürzen lässt, lässt Arthur in der zweiten Traumebene einen Aufzug (in dem sich das Team befindet) aufprallen, während Eames in der dritten Traumebene in der verschneiten Festung eine Explosion erzeugt. Das Team orientiert sich dabei an der Musik in den Ohren der Träumenden, um den Zeitpunkt der Kicks anzugleichen. Dadurch gelingt es auch, dass Cobb zunächst aus dem (zusammenbrechenden) Limbus entkommen kann.
In der ersten Traumebene zurückgelangt, sterben jedoch Saito und Cobb: Saito erliegt dort seinen Schussverletzungen und Cobb ertrinkt im Wasser. Cobb erwacht am Strand im nun von Saito gestalteten Limbus. Der stark gealterte Mann, zu dem er gebracht wird, gibt sich als Saito zu erkennen. Cobb zeigt ihm mit Hilfe seines Totems - dem sich kontinuierlich drehenden Kreisel – dass sie beide sich in einem Traum befinden und bittet ihn zurückzukehren, worauf Saito zu seiner Pistole greift. Gemeinsam wacht das Team im Flugzeug im gesundem Zustand aus dem Traum auf und Saito kann schließlich Cobb die versprochene Rückkehr in die Vereinigten Staaten ermöglichen.
Dort angekommen trifft Cobb auf seine Kinder. Im Gegensatz zu den bisherigen Projektionen seiner Kinder drehen sie sich dieses Mal erstmals zu ihrem Vater um und man sieht ihre Gesichter. Cobb setzt an einem Tisch zuvor noch Mals Totem-Kreisel in Bewegung und geht auf seine Kinder zu, um diese in seine Arme zu schließen.
Das Totem dreht sich währenddessen eine längere Zeit auf dem Tisch weiter, was darauf hindeutet, dass Cobb sich nach wie vor in einem weiteren Traum befinden könnte. Für einen kurzen Augenblick scheint der Kreisel aber aus dem Gleichgewicht zu geraten und wackelt. Bevor erkennbar wird, ob der Kreisel fällt oder sich wieder stabilisiert und weiterdreht, wird der Abspann eingeblendet. Die Frage, ob sich Cobb nur in einem weiteren Traum oder in der Realität aufhält, bleibt damit im letzten Augenblick des Films doch noch offen.
Länge: 148 Minuten Altersfreigabe: FSK 12
Quelle: Wiki
Zuletzt von DarkMaron am Do 23 Jun - 13:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Inception Di 15 März - 19:06
Den Film fand ich widerertwartend richtig gut. Ich bin da ohne besondere Lust reingegangen (ich wurde mehr gezwungen^^), aber ich wurde positiv überrascht, der Film ist wirklich gelungen.
DarkMaron Admin
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Thema: Re: Inception Fr 17 Jun - 21:14
Ich habe ihn mir diese Woche angeschaut, also so toll fand ich ihn nicht habe ihn mir viel besser vorgestellt
Mai-HiME User
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Thema: Re: Inception Mo 1 Aug - 15:05
Inception ist zu recht einer der Besten filme aller Zeiten .. Hammer story die so weit weg scheint aber im grunde genommen schon sehr real ist vieles was im film dagestellt wird mit den Träumen ist heute schon möglich .. oder eben auch gut umgesetzt das mit dem kick um aufzuwachen das kennt z.b doch jeder von uns wenn ir etwas haben und dan plötzlich aufwachen
und es ist einer wenn nicht der beste film von Leo endlich ist er en richtiger schauspieler geworden denn man auch ernst nimmt und nicht mehr das weichei aus eine hust.. film