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Thema: 2012 (Der Film) Mo 14 März - 13:20
Filminhalt:
2009 entdeckt der Wissenschaftler Dr. Satnam Tsurutani in einer ehemaligen Kupfermine in Indien einen starken Anstieg der Temperatur der Erdkruste. Er informiert seinen amerikanischen Kollegen Adrian Helmsley, wissenschaftlicher Berater im Stab des US-Präsidenten, dass nach seiner Ansicht eine ungewöhnlich starke Sonneneruption und die damit einhergehende heftige Neutrinostrahlung den Erdkern aufheize. Berechnungen ergeben, dass bis zum Jahr 2012 die Erdkruste zu schmelzen beginnen wird. Dadurch werden die tektonischen Platten der Erdkruste instabil und brechen auseinander mit der Folge von Megatsunamis, Vulkanausbrüchen und Erdbeben – die Erde würde unbewohnbar sein. Der US-Präsident weiht seine Amtskollegen der G8 ein und ein geheimes, internationales Regierungsprogramm läuft an, um in China Archen zu bauen. Mit diesen soll eine genügend große Anzahl an Menschen, Tieren und menschlicher Kultur gerettet werden, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Neben aufgrund ihrer Leistungen oder Kenntnissen ausgewählten Menschen können sich auch solche einen Platz kaufen, die den Preis von einer Milliarde Euro pro Ticket aufbringen können, damit dieses Projekt erst realisiert werden kann.
Der erfolglose Schriftsteller Jackson Curtis arbeitet im Jahr 2012 als Fahrer in Los Angeles, unter anderem für den russischen Milliardär Yuri Karpov. Am Anfang sieht man im Fernseher, wie mehrere Mayas Massenselbstmord begehen. Im Laufe der ersten Szene erfährt man, dass Jacksons Ex-Frau Kate mit den gemeinsamen Kindern Lilly und Noah von ihm getrennt lebt und einen neuen Partner, den Schönheitschirurgen Gordon Silberman, hat. Als Jackson die beiden Kinder mit seiner geborgten Stretch-Limousine zu einem einwöchigen Camping Urlaub im Yellowstone National Park abholt, hören sie im Radio die Weltuntergangsszenarien des Verschwörungstheoretikers Charlie Frost, der mit seinem Piratenradio aus dem Yellowstone-Park sendet. Im Park will Jackson seinen Kindern den See zeigen, an dem er mit Kate früher gecampt hat, doch dort ist nun ein militärisches Sperrgebiet, der See ist ausgetrocknet. Bei ihrem Eindringen in die Sperrzone werden sie festgenommen. Auf der Militärbasis, in der die starken seismischen Aktivitäten der Yellowstone-Caldera überwacht werden, trifft Jackson auf Adrian Helmsley, der sich als einer der wenigen Leser seines Romans herausstellt. Sie werden vom Militär aus der Zone eskortiert. Auf dem Campingplatz treffen sie auf Frost, der Jackson vom nahenden Weltuntergang erzählt und erklärt, die Regierung würde an einem geheimen Ort Raumschiffe bauen, um damit einige Auserwählte zu retten – von diesem Ort habe er sogar eine Karte. Jackson sieht dies als Paranoia seitens Frost an.
Helmsley muss unterdessen feststellen, dass seine Berechnungen fehlerhaft waren. Die Erdkruste erwärmt sich schneller als erwartet und die tektonischen Platten beginnen, sich aufzulösen. Er überzeugt Anheuser, den Stabschef des Weißen Hauses, und den Präsidenten, die Evakuierung sofort zu beginnen. Darauf starten die beteiligten Länder ihre Programme und beginnen unter größer werdenden Schwierigkeiten, 400.000 Menschen in die Archen zu schaffen. Auch werden Morde an Leuten begangen, die die Bevölkerung offiziell vor der Bedrohung warnen wollten.
Gleichzeitig beginnen immer stärkere Beben, Kalifornien entlang der San-Andreas-Verwerfung zu erschüttern. Kate und Gordon werden dabei beim Einkaufen von einem Beben im Supermarkt überrascht, worauf Kate verängstigt Jackson anruft und bittet, die Kinder zurückzubringen. Jackson bemerkt bei der Rückkehr mit wachsender Verbitterung, dass sein Sohn seinen Stiefvater offenbar mehr mag als ihn selbst. Karpov ruft Jackson an und schickt ihn zu seinem Haus um seine Zwillingssöhne abzuholen und zum Flughafen zu bringen. Diese besteigen dort ein Flugzeug und einer der beiden verabschiedet sich gehässig von Curtis mit der Bemerkung, sie hätten ein Ticket für die Arche und würden überleben und er nicht. Jackson nimmt dies im Angesicht der Ereignisse sehr ernst und mietet von einem Piloten am Flughafen ein kleines Flugzeug. Während er auf dem Weg zu seinen Kindern und Ex-Frau ist, beginnt ein neues, großes Erdbeben in Los Angeles. Gemeinsam fliehen sie, vom Beben gejagt, durch LA zum Flughafen zurück und starten in letzter Sekunde, während unter ihnen in einem apokalyptischen Szenario Los Angeles im Meer versinkt.
Jackson will nun zum Yellowstone zurückkehren, um von Frost die Karte mit dem Standort der Archen zu erhalten. Er ist jetzt davon überzeugt, dass die Welt untergehen wird und will seine Familie retten. Im Yellowstone-Park gelandet, sucht Jackson mit seiner Tochter Lilly nach Frost. Diesen finden sie am Rand der Caldera, von wo aus Frost weiterhin sendet. Während Jackson versucht, Frost nach der Karte zu fragen, sehen sie, wie sich plötzlich die Caldera hebt und Geysire hervorbrechen. Frost bleibt auf eigenen Wunsch zurück, als Jackson und Lilly mit Frosts Wohnmobil und der Karte zum Flugplatz zurück rasen. Hinter ihnen bricht der Yellowstone mit einer gigantischen Explosion aus und schleudert riesige Trümmerteile und Asche in den Himmel, Frost stirbt umgehend, Jackson und die anderen Flüchtlinge retten sich wiederum in letzter Sekunde mit dem Flugzeug, das der sich ausbreitenden Aschewolke davonfliegt.
Sie landen auf der Flucht zum Auftanken in Las Vegas. Dort begegnen sie erneut Karpov, der mit seinen beiden Söhnen, seiner Freundin Tamara und seinem Piloten Sasha festsitzt, da das Evakuierungsflugzeug einen Schaden hat. Während auch in Las Vegas ein Erdbeben beginnt und sich die tödliche Aschewolke des Yellowstone-Ausbruchs nähert, gelingt es Sasha, eine Antonow An-500 (eine fiktive Weiterentwicklung der Antonow An-225) zu organisieren. Die Aschewolke erreicht Las Vegas in dem Moment, als die nun größere Gruppe an Flüchtlingen mit der Antonow ausfliegt und Kurs Richtung China nimmt. Unter ihnen geht Las Vegas im Ascheregen und zerrissen vom Beben unter. Sie fliegen in Richtung Hawaii, um dort auftanken zu können. Als sie dort jedoch ankommen, ist Hawaii im Ausbruch seiner Vulkane bereits untergegangen. Ohne Hoffnung, mit dem verbleibenden Treibstoff China erreichen zu können, fliegen sie weiter Richtung Südchinesisches Meer.
Helmsley ist unterdessen mit der Air Force One unterwegs zu den Archen nach China. Anheuser hat für die Amerikaner das Kommando übernommen, nachdem Präsident Wilson im Weißen Haus zurückgeblieben und der Vizepräsident bereits umgekommen ist. Von weltweit treffen die Katastrophenmeldungen ein, die Nachrichten werden weniger, Funk und Fernsehen verstummen. Die tektonische Plattenverschiebung erreicht jetzt ihren Höhepunkt, die Kontinente gehen unter, verschieben sich oder werden emporgehoben. Gigantische Tsunamis rollen über die Meere und überfluten die Kontinente vollständig. Auch der Himalaya, wo die Archen von den Chinesen gebaut worden sind, wird von ihnen in wenigen Stunden erreicht und überspült werden. Es stellt sich heraus, dass es sich nicht wie anfangs suggeriert um Raumschiffe sondern um gigantische Schiffe handelt, die in Erwartung der durch die Tsunamis verursachten gigantischen Überschwemmungen wie geschlossene Rettungsboote konstruiert und für insgesamt 400.000 Menschen ausgelegt sind. Außerdem stellt sich heraus, dass von den in Bau befindlichen neun Archen nur vier fertig wurden, jedoch eine durch die Erdbeben fast zerstört wurde. Nach ihrer Landung betreten Helmsley und Laura, die Tochter des Präsidenten, die Arche. Beide sind sich etwas näher gekommen, nachdem sich Laura während des Fluges von ihrem Vater verabschieden musste. Präsident Wilson starb inzwischen mit vielen anderen Flüchtlingen am Weißen Haus, als Washington von einem Tsunami überflutet wurde und die USS John F. Kennedy (CV-67) das Weiße Haus zerstört.
Das Flugzeug von Jackson Curtis und den anderen Flüchtlingen hat inzwischen seinen Treibstoff verbraucht, sie bereiten sich auf die Notwasserung im Meer vor, unwissend, was unter ihnen geschieht. Als das Flugzeug die Wolkendecke durchbricht, stellen sie fest, dass sich die Kontinente bereits um tausende von Kilometern verschoben haben – der Himalaya liegt unter ihnen. Sie legen eine Bruchlandung auf einem Gletscher hin, bei der Sasha stirbt. Kurz darauf werden sie von Helikoptern überflogen, die Tiere zu den Archen schaffen. Einer landet und nimmt Karpov und dessen Kinder mit – sie haben Plätze in einer Arche gekauft. Jackson und seine Familie sowie Gordon und Tamara werden zurückgelassen. Sie marschieren weiter Richtung Archen, als sie auf Nima, einen tibetischen Mönch, stoßen. Dieser ist mit seinen Großeltern auf dem Weg zu den Archen, wo sein Bruder als Techniker arbeitet, welcher seine Familie heimlich in eine der Archen einschleusen will. Sie können Nima überzeugen, sie mitzunehmen.
In der Arche angekommen, erreicht Helmsley ein Telefonat seines Freundes Tsurutani, der nicht wie versprochen evakuiert wurde. Tsurutani wünscht Adrian im Angesicht der herannahenden Flut alles Gute und verabschiedet sich von ihm. Helmsley muss den Tod seines Freundes mit anhören, kann aber aufgrund dessen Schilderung von einer zweiten Flutwelle feststellen, dass der Megatsunami das Tal der Archen schneller als befürchtet erreichen wird. Statt mehreren Stunden, die für eine koordinierte Einschiffung aller Menschen im Dock nötig wären, ist es nur noch eine halbe Stunde bis zum Eintreffen der Welle. Anheuser ordnet die sofortige Schließung der Archen an, tausende von Menschen, die auf das vierte Schiff sollten, verbleiben im Dock, wovon auch Karpov und seine Kinder betroffen sind.
Nimas Bruder erwartet ihn an einem Seiteneingang zu den Docks. Unter seiner Führung schleicht sich die kleine Truppe über einen Wartungseingang in die amerikanische Arche. Als unterdessen Helmsley gegen den Widerstand von Anheuser mit einem bewegenden Plädoyer an die Staatschefs in den Archen appelliert, sich für die Menschlichkeit im Angesicht der Katastrophe zu entscheiden, entschließen diese sich, die Schotten nochmals zu öffnen und die Menschen in den Docks einzulassen. Beim Öffnen des Schotts wird Gordon von den übermannsgroßen Zahnrädern zerquetscht. Als die Heckklappe der Arche wieder geschlossen werden soll, verklemmt sich der Metallschrauber, mit dem die Gruppe sich Zutritt zum Schiff verschafft hat, in den Zahnrädern und das Schott lässt sich nicht schließen. Jackson und die anderen sind gefangen und die Arche kann nicht versiegelt werden, als die Welle eintrifft und das Tal mit den Archen überflutet. Wasser dringt in die Arche ein und die Schotten werden automatisch geschlossen, wobei Tamara in einem der gefluteten Bereiche ertrinkt und Karpov in den Docks sein Leben für das seiner Kinder opfert. Zudem wird die Air Force One von den Wassermassen gegen die Halterungen der Arche geschleudert, so dass sie losgerissen wird und droht, mit der Nordwand des Mount Everest zusammenzustoßen. Während weiterhin Wasser eindringt, kann Jackson mithilfe seines Sohnes Noah den Schrauber beseitigen, und das Schott schließt sich. Nun können die Motoren gestartet und ein Zusammenstoß der Arche mit dem Mount Everest verhindert werden.
Einige Wochen später ist die Erde zur Ruhe gekommen, die Luft ist wieder klarer geworden, die Kontinente haben sich radikal verändert. Adrian und Laura sind ein Paar, Jackson hat sich mit seiner Ex-Frau und den Kindern versöhnt. Auf ruhigem Ozean unterwegs, öffnen die Archen ihre Luken und die Sonne scheint. Man sieht die drei Archen, wie sie Kurs auf Afrika nehmen, den einzigen Kontinent, der verschont wurde. Am Schluss hört man, dass Afrika angehoben wurde und nun der höchste Punkt der Erde die Drachenberge in KwaZulu-Natal sind. Es war kein Weltuntergang, sondern lediglich ein Neuanfang.
Länge: 158 Minuten Altersfreigabe: FSK 12
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XDarkPsychoX Admin
Anzahl der Beiträge : 4744 Anmeldedatum : 10.03.11 Alter : 35 Ort : Erde (Liegt Im SonnenSystem)
Thema: Re: 2012 (Der Film) Mo 14 März - 13:29
ich fand den film zum teil langweilig weil fast nur gelabert wurde xD aber was ich geil fand wahren die geilen Swezielefekte O_O die wahren hammer. und die ganzen sounds einfach nur geil ^,....,^
Gast Gast
Thema: Re: 2012 (Der Film) Mo 14 März - 13:38
ich fand den Film super, da er nich so übertrieen ist wie andere Weltuntergangsfilme. Ich fand den sehr realistisch dagestellt (von den Schiffen, vlt abgesehen^^) und könnte mir auch vorsellen, das sowas tatsächlich einmal passieren kann.
DarkMaron Admin
Anzahl der Beiträge : 5301 Anmeldedatum : 10.03.11 Alter : 34 Ort : Irgendwo in Brandenburg
Thema: Re: 2012 (Der Film) Di 15 März - 18:31
Ich fand den Film überhaupt nicht toll Habe ihn mir viel besser vorgestellt.
Jack the Black User
Anzahl der Beiträge : 553 Anmeldedatum : 12.08.11 Alter : 28 Ort : Congaga
Thema: Re: 2012 (Der Film) So 8 Jan - 15:47
Der Film fand ich nicht schlecht gemacht, besser geagt derbst geil gemacht. Aber denn Schluss hab ich kommen gesehen. Die reichen und berühmten und so genannte wichtige Leute überleben und der der es rausgefunden hatte stirbt